Unsere liebe Loreto, Food-Bloggerin von Sabores de Colores, entführt uns heute nach Italien, aber nicht mit einem typischen italienischen Pastarezept, sondern sie stellt uns ein leckeres Rezept für Gnudi vor. Für die Zubereitung hat sie, wie auf den Fotos zu sehen ist, die Eisenpfanne Mineral B von De Buyer. Bist du neugierig auf dieses Rezept mit italienischem Aroma? Hier ist es:

Kennt ihr Gnudi? Vielleicht nicht, ich erzähle euch: Sie sind typisch für die italienische Toskana und sind Ravioli, aber ohne Teig, oder Gnocchi ohne Kartoffeln; ihre Hauptzutat ist Ricotta (spanischer Frischkäse), und sie sind so einfach zuzubereiten, als würden wir die Füllung frischer Pasta machen, sie garen und wie Pasta servieren.

Kurz gesagt: kleine Kugeln aus Ricottakäse, die wir nach Belieben aromatisieren und so servieren können, wie es uns am besten gefällt. Ich erkläre euch, wie man sie zubereitet, und außerdem verschiedene Arten, sie zu servieren, zusätzlich zur köstlichen klassischen Butter-Salbei-Sauce.

ZUTATEN:

Für die Gnudi (für 4 Personen):

1 Knoblauchknolle

5 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten, fein gehackt

500 gr Ricotta

80 gr geriebener Parmesan

2-3 Esslöffel Semmelbrösel

1 Teelöffel frisch geriebene Muskatnuss

Natives Olivenöl

Frisch gemahlener Pfeffer

Salz

250 gr Hartweizengrieß

Butter-Salbei-Sauce:

35 gr Butter

15 Salbeiblätter

Geriebener Parmesan

2 Esslöffel geröstete Pinienkerne

ZUBEREITUNG:

1. Die Knoblauchknolle in Alufolie wickeln und zuvor mit Olivenöl beträufeln. 30 Minuten backen. Abkühlen lassen, ohne die Folie zu öffnen.

2. Den Ricotta in ein feines Sieb geben und drücken, um eventuell austretende Molke zu entfernen. In eine Schüssel umfüllen.

3. Parmesan zum Ricotta geben, die gehackten getrockneten Tomaten, 4 Zehen des gerösteten Knoblauchs (Menge nach Geschmack; wer mehr Röstaroma möchte, gibt mehr dazu), 2 Esslöffel Semmelbrösel und den Teelöffel Muskatnuss hinzufügen. Alles gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Den Boden einer Form mit Hartweizengrieß bestreuen und eine dünne Schicht bilden. Darauf die Gnudi platzieren, die wir mit zwei Löffeln oder einem kleinen Eiskugelformer abstechen; so werden sie gleich groß. Jede Portion zwischen den Handflächen rund formen; wenn die Masse an den Händen klebt, etwas mehr Semmelbrösel zugeben. Zum Schluss mit Hartweizengrieß bestreuen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

5. Nach der Ruhezeit einen Topf mit reichlich gesalzenem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Wenn es sprudelt, die Gnudi portionsweise etwa 2 Minuten kochen, bzw. bis sie an die Oberfläche steigen.

6. Sobald die Gnudi fertig sind, nehmen wir sie aus dem Topf direkt in die Pfanne, in der wir die Butter zusammen mit dem Salbei geschmolzen haben. Wichtig ist, beim Umsetzen der Gnudi in die Pfanne etwas Kochwasser mitzugeben, um die Sauce zu vollenden. Zum Schluss mit Parmesan und gerösteten Pinienkernen bestreuen, die Pfanne mit kreisenden Bewegungen schwenken, damit die Sauce bindet, und sofort servieren.

* Gnudi lassen sich auf unendlich viele Arten verwenden; bei uns zu Hause haben wir sie frittiert – ein köstlicher Aperitif. Serviert mit eurer Lieblingsmarmelade werdet ihr eure Gäste zu Weihnachten sprachlos machen. Man kann sie auch in einer Suppe servieren oder mit einer leichten Béchamelsauce überbacken.

Ich empfehle euch, sie, wenn ihr sie mit Sauce zubereitet, mit einem guten Rucolasalat zu begleiten – das passt hervorragend.

Kommentare

Polaca Mala sagte:

¡Me encantan las fotos :)!

Paula sagte:

No conocía los gnudis, pero me encanta la receta, ¡¡lo tengo que probar!!

Y la salsa de mantequilla y salvia con los gnocchis va estupenda, así que con esto no va a ser menos!! :D

Ya os contaré cuando la pruebe :)

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