Im Sommer genießen wir gerne leichte und gesunde Mahlzeiten. Es ist eine großartige Zeit, die grillplatte viel zu nutzen und natürlich auch den Wok. Das Rezept von Virginia, Autorin von Sweet&Sour, wird dir gefallen, denn es ist sehr einfach zuzubereiten, schmackhaft und sehr originell.

Heute gibt es ein schnelles, internationales Gericht mit einer Kombination, die stark an die thailändische Küche erinnert. Thai-Garnelen mit Kokos und Ingwer, mit einer leicht scharfen Note, die durch die aromatische Kokosmilch gemildert wird.

Auf dem Foto, Schneidebrett aus Olivenholz von Bérard, und Wok Ken Hom.

Diese Garnelen werden wir, wie ihr euch vorstellen könnt, nicht mit Brot servieren — das wäre fast ein Sakrileg — sondern mit Thai- oder Jasminreis, dessen aromatischer, sanfter Duft perfekt zur Kokossauce passt. Der Reis saugt die Sauce auf und jeder Bissen wird dich an einen abgelegenen Ort in Thailand versetzen.

Frisch zubereitet ist es köstlich, aber meiner Meinung nach ist es noch besser, wenn man es eine Stunde ruhen lässt, denn so haben die Aromen Zeit, sich zu setzen — und wie! Achtet nur darauf, beim Aufwärmen nicht zu hohe Hitze zu verwenden, sonst macht ihr die Garnelen mit der Kokosmilch kaputt.

Ich habe es in meinem Wok Ken-Hom zubereitet, mit dem ich die Zwiebeln und Garnelen sehr schnell bei hoher Temperatur anbraten konnte, sodass sie außen leicht angebraten und innen schön saftig blieben, wie ich erklärte, als wir über "Kochen mit Wok" sprachen. Außerdem dient der Wok nicht nur zum Anbraten, sondern auch zum Schmoren, und in nur etwa 6–8 Minuten habe ich dieses Gericht mit dieser exquisiten Kokos-Ingwer-Sauce zubereitet, bei der man sich die Finger ableckt. Wie ihr seht, ein schnelles, vollständiges Gericht, ideal, wenn man nicht lange in der Küche stehen will — besonders jetzt, wo das schöne Wetter da ist und man lieber nach draußen geht.

Zu den Gewürzen, die wir für das Würzmittel verwendet haben, gehört Kurkuma, die ihm diese intensive gelbe Farbe verleiht. Traditionell als „Königin der Gewürze“ bezeichnet. Los geht’s mit dem Rezept!

Zutaten

(Für 4 Portionen)

  • 2 Esslöffel frisch geriebener Ingwer
  • 4 zerdrückte Knoblauchzehen
  • 2 Teelöffel Kurkuma (gemahlen)
  • 1 kleine rote Chilischote, entkernt und sehr fein gehackt
  • 2 Esslöffel Apfelessig oder Weißweinessig
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 2 Zwiebeln in feine Streifen geschnitten
  • 500gr frische Garnelen (nur Schwanz, ungeschält)
  • 2 geschälte und entkernte Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
  • 180ml Kokosmilch
  • Schwarzer Pfeffer, gemahlen
  • Frischer Koriander
  • Salz
  • Thai-Reis


Zubereitung

Als Erstes kochen wir den Thai-Reis:

Thai-Reis ist ein langkörniger, leicht durchscheinender Reis, der traditionell in Bambuskörben gedämpft wird. In diesem Fall können wir ihn auch mit unserem Wok dämpfen, indem wir den Wok mit Wasser füllen und den Bambuskorb darüberstellen, ohne dass er das Wasser berührt, nach dem gleichen Verfahren wie die traditionelle Methode im Westen. Anstatt ihn 10 Minuten im Wasser zu lassen, dämpfen wir ihn 20 Minuten. Der Rest bleibt gleich.

  1. Um ihn nach westlicher Art zu kochen, waschen wir den Reis unter kaltem Leitungswasser, um überschüssige Stärke zu entfernen und Klumpenbildung zu vermeiden. Obwohl er nicht so stärkehaltig ist wie unser Rundkornreis, ist dieser Schritt empfehlenswert. Wenn wir ihn dämpfen wollen, können wir ihn sogar ein paar Stunden einweichen, und die Kochzeit verkürzt sich um die Hälfte (10 Minuten).
  2. Wir erhitzen auf hoher Stufe einen mittelgroßen Topf mit dickem Boden und geben 1 Tasse Reis und 1 Tasse Wasser hinein. Der dicke Boden verhindert, dass der Reis anbrennt. Behaltet ihn trotzdem im Auge. Wenn das Wasser zu kochen beginnt, fügen wir Salz hinzu, reduzieren die Hitze auf niedrige bis mittlere Stufe und decken den Topf ab. Wir lassen ihn etwa 10 Minuten köcheln, bis der Reis weich ist. Dann nehmen wir ihn vom Herd und lassen ihn 5–10 Minuten ruhen, ohne den Topf zu öffnen.
  3. Wir lockern den Reis mit einer Gabel auf, trennen die Körner und geben ihn in eine Schüssel. Beiseite stellen.

Weiter mit den Garnelen in Kokos-Ingwer-Sauce:

Zunächst bereiten wir alle Zutaten vor — mise en place — denn dieses Gericht, wie ich bereits sagte, ist in weniger als 15 Minuten fertig. Deshalb sollten wir alles bereithalten, um es in den Wok zu geben.

  1. Wir beginnen mit der Zubereitung des Würzmittels, das dem Gericht Farbe und Geschmack verleiht. Ich verwende die Kaffeemühle (die ich sonst nicht mehr für etwas anderes benutze), aber ihr könnt es auch im Mörser zerkleinern. Wir mischen den geriebenen Ingwer, den gepressten oder zerdrückten Knoblauch, Kurkumapulver, die fein gehackte, entkernte Chilischote und den Essig.Wir mixen bis eine dichte, gelbe Paste entsteht, und stellen sie beiseite.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Beiseite stellen.
  3. Die Tomate schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
  4. Die Köpfe der Garnelen entfernen (sie eignen sich hervorragend zur Zubereitung einer köstlichen Meeresbrühe) und die Schwänze ganz lassen, ungeschält. Beiseite stellen.
  5. Den Wok erhitzen. Wenn er zu rauchen beginnt, geben wir die zwei Esslöffel Sesamöl und die Zwiebeln hinzu und dünsten sie unter ständigem Rühren, entweder mit einem Holzlöffel oder mit Handgelenksbewegungen, sodass sich die Zwiebeln im gesamten Gefäß drehen. Fast sofort fügen wir das Würzmittel hinzu und rühren weiter, damit sich der Geschmack verteilt, bis die Zwiebeln weich sind (ca. 2 Minuten).
  6. Die Garnelen zugeben und weitere 2 Minuten auf die gleiche Weise anbraten, bis sie eine schöne orange Farbe angenommen haben.
  7. Die Tomaten hinzufügen und weitere 2 Minuten mit den restlichen Zutaten anbraten.
  8. Jetzt ist es Zeit, die Kokosmilch hinzuzufügen. Gut vermischen, abdecken und bei schwacher Hitze etwa 6 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt und die Garnelen zart sind. Fertig.
  9. Gemahlenen Pfeffer hinzufügen und mit Salz abschmecken.
  10. Mit gehacktem Koriander bestreuen und zusammen mit unserem Thai-Reis servieren.


Guten Appetit.
Virginia.

Kommentare

José Luis sagte:

Una receta estupenda, que explosiones de sabor de la cúrcuma, jengibre etc. Buenísima receta.

Biku sagte:

Hola. Gracias por compartir…Nunca hubiera pensado utilizar el aceite de sésamo en caliente, y tan abundante – 2 cucharadas! – lo suelo incorporar al final en poca cantidad y en frío

Monica de Cardenas sagte:

Deliciosa receta!!!!!!! Felicitaciones!!! Desde Lima Peru. En cuarentena!!!

José Luis sagte:

Espectacular, buenísimo, no tengo mas adjetivos para catalogar el plato, que sabores,,, hmmmm.

Graciela Galizis sagte:

La mejor receta de langostinos!!!!!!!!!!!!!!!

Claudia sagte:

Muchas gracias Nora, ciertamente la receta resulta deliciosa para disfrutar de todo su sabor. Saludos!

Claudia sagte:

Muchas gracias Maria, me alegro mucho que te guste y nos has sacado una buena sonrisa!! :) Gracias!

Nora sagte:

Exquisita forma de preparar langostinos conservando su natural sabor del mar. Preparado sin ser invasivo en sus sabores

Maria de Barcelona sagte:

Deliciosa esta receta, igual que todas las que publicáis , gracias Claudia & Julia , sus productos son excelentes y su atención más. Un abrazo!

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