Luisa, vom Blog Kochen mit meiner Carmela, bringt dir heute ein klassisches Rezept: ein köstliches französisches Baiser, das Luisa heute in Form kleiner Baiser-Küsschen präsentiert. Das ist eines dieser Rezepte, mit denen man üblicherweise eine KitchenAid einweiht – ich kann dir versichern: Es gelingt perfekt!
Nach einem wohlverdienten Urlaub und kompletter Auszeit ist diese Woche alles wieder normal; ich habe mit meinen Food-, Studio- und Babyfotos etc… weitergemacht und wieder die Hände in den Teig gesteckt.
Seit ein paar Monaten besitze ich eine wunderschöne KitchenAid, und ich musste ein Rezept machen, in dem diese die Hauptrolle spielt. Was gibt es Besseres, als sie mit ein paar fantastischen Baisers einzuweihen? Die Wahrheit ist, dass die KitchenAid beim Aufschlagen von Eiweiß unübertroffen ist, also halte ich mich nicht länger auf – los geht's!
Im Folgenden erzähle ich euch vier grundlegende Dinge beim Zubereiten von Baisers, und ich lasse euch die rezept zur Zubereitung von sogenannten Baisers oder Suspiros.
Wie man ein gutes Baiser zubereitet
Woraus besteht das Baiser? ist ein Schaum, den wir durch das Aufschlagen von mit Zucker gesüßtem Eiweiß erhalten. Zuerst bereiten wir den Schaum aus dem Eiweiß zu und schlagen mit ein paar Stäbe oder mit unserer KitchenAid. Wenn sich der Schaum bildet, lassen wir den Zucker nach und nach einrieseln. Dieses nennt man französisches Baiser, aber es gibt auch andere Arten von Baiser wie das italienische oder das japanische (letzterem werden bei der Zubereitung gemahlene Mandeln hinzugefügt).
Baiser ist ein Grundrezept der Konditorei, man bereitet sie üblicherweise zu und verwendet sie in Biskuitkuchen, Torten oder für die köstlichen Macarons, aber außerdem sind sie super hübsch für jede Art von Dekoration.
Das heutige Rezept trägt den Namen Baisers oder Suspiros, und mit Hilfe einer Spritzbeutel sie stehen dir super niedlich, da du ihnen die Form geben kannst, die du je nach der Düse die Sie verwenden.
Tipps für die Zubereitung eines guten Baisers
- Sehr frisches Eiweiß bei Raumtemperatur verwenden.
- Die Rührschüssel muss super sauber und trocken sein, und das Eiweiß darf keine Spur von Eigelb enthalten, sonst wird es nicht steif.
- Du kannst Weinstein oder Zitronensaft hinzufügen (bei mir sind sie ohne diese Komponenten gemacht), sie helfen, das Baiser zu stabilisieren.
- Bei mittlerer Geschwindigkeit schlagen.
- Das französische Baiser muss, sobald es zubereitet ist, sofort gebacken werden, sonst verliert es an Volumen.
- Beim Garen sollte der Ofen auf niedrige Temperatur eingestellt sein, und die Garzeit beträgt mindestens 1 Stunde.
Baiserküsse und Küchenmaschine KitchenAid Artisan
Zutaten
- 80gr Eiklar
- 80gr Feinzucker
- 80gr Puderzucker
- 1/2 Teelöffel Vanillearoma (optional)
Vorbereitung
- Mit der Schüssel ganz trocken und sauber von unserem Küchenmaschine, geben wir das Eiweiß hinein und schlagen es bei mittlerer Geschwindigkeit steif, etwa 6-7 Minuten lang. Du kannst das natürlich auch ohne die Küchenmaschine machen, indem du kontinuierlich mit ein paar Stäbe oder Elektrischer Handmixer.
- Sobald das Baiser fertig ist, lassen wir ohne Unterbrechung den normalen Zucker nach und nach einrieseln (si wenn du Vanilleessenz hinzufügen möchtest, füge sie gleichzeitig hinzu, wenn wir den Zucker hinzufügen) und, nach und nach, schlagen wir noch etwa 5 Minuten weiter. Nach diesen Minuten geben wir in derselben Schüssel den Puderzucker dazu und diesmal mit Hilfe einer Spachtel wir rühren weiter, bis alles gut vermischt ist.
- Jetzt heizen wir den Ofen auf 180ºC vor.
- Um die Mini-Baisers zu formen, helfen wir uns mit einer Spritzbeutel, und in einer Backblech Auf Backpapier formen wir nach und nach die Baisers, mit etwas Abstand zueinander.
- Mit dieser Menge hatte ich genug für zwei Bleche, die ich gleichzeitig in den Ofen geschoben und etwa 70 Minuten gebacken habe, wobei ich die Ofentemperatur auf ca. 90ºC gesenkt habe (das hängt von jedem Ofen ab).
- Sobald diese Zeit verstrichen ist, schalten wir den Ofen aus und lassen die Baisers noch eine Weile im Ofen.
- Wenn wir sie herausnehmen, legen wir sie auf eine Gitter und lassen abkühlen.



Kommentare
Claudia sagte:
Hola Rosa,
me ha hecho gracia tu comentario porque yo hago exactamente igual: no acostumbro a hacer merengue de por sí, pero siempre lo hago tras hacer crema pastelera en mi caso :) Gracias por tus recomendaciones!!
Saludos!
Claudia sagte:
Hola María,
Muchas gracias por tu mensaje!! Sí, la verdad es que los cacharros de cocina son un vicio, verdad? :)
en cuanto a los merengues, prueba con ésta receta y a ver qué tal resultan! Ya nos contarás ;)
Saludos!
Rosa M. Caralt sagte:
Soy una fan de los merengues, y son una solución estupenda para aprovechar las claras, cuando hago crema catalana.
Mi metodo es casi igual que el tuyo, con unas pequeñas variantes, antes de empezar a montar las claras, les pongo un poquito de sal para romper el frescor de las claras y unas gotas de limón. Las cuezo a 120 grados una hora más o menos y las dejo enfriar dentro del horno. Cuando estan hechas no duran mucho en casa. Mi porción de azucar es 50 gr. por clara.
Uno de los postres preferidos por mi familia es la tarta Pavlova, causa un gran efecto y muy fácil de hacer.
Gracias por tus recetas y por tu contacto con todos nosotros.
María Zita sagte:
Me encantan los merengues, solo he conseguido una vez que me salieran bien. Los voy hacer con vuestra receta. Por cierto me compraría todos vuestros cacharros de cocina, me encantan