Wir haben schönes Wetter in Aussicht, und damit eine Menge saisonales Gemüse, das unsere Küche bunt macht und unseren Tisch mit gesunder, schmackhafter Kost ohne großen Aufwand füllt.
Carmen, Autorin von Yerbabuena en la Cocina, schlägt uns ein traditionelles und gesundes Rezept vor, von dem ich überzeugt bin, dass es euch gefallen wird. Sie empfiehlt, es mit Romesco-Sauce zu servieren, eine ideale Beilage zu diesem Gericht. Guten Appetit!

Wenn ich an Ratatouille denke, kommt mir zuerst der berühmte Film in den Sinn: ich erinnere mich, als meine Kinder noch kleiner waren und jede Disney-Premiere ein Ereignis bei uns zu Hause war. Wer hätte mir damals beim Anschauen dieses Films mit Popcorn und meinen Kindern gesagt, dass die Handlung einige Jahre später so viel mit meinem heutigen Leben und dem meiner Kinder zu tun haben würde und dass sich unsere Welt so sehr um die Küche drehen würde?
Aber zurück zum Rezept: Ratatouille ist ein Gericht der traditionellen französischen Küche auf Basis von Auberginen, Tomaten, Zucchini und anderem Gemüse, es ist das Äquivalent zu unserem pisto manchego und ist in weiten Teilen der Welt verbreitet.
Es ist ein nahrhaftes, gesundes und köstliches Gericht, das allein ein ausgezeichneter erster Gang oder eine Vorspeise, ein wundervolles Abendessen oder der beste Begleiter zu Fleisch oder Fisch sein kann.
Es gibt verschiedene Varianten, aber in diesem Fall habe ich mich für die einfachste entschieden, bei der nur Gemüse und Kräuter verwendet werden; dennoch konnte ich es mir nicht verkneifen, ihm eine persönliche Note zu geben und es mit einer so köstlichen und heimischen Sauce wie der Romesco zu begleiten.
Möchtet ihr eure Gäste mit einem schmackhaften, gesunden und farbenfrohen Gericht überraschen? Ihr benötigt nur frisches Gemüse, gutes natives Olivenöl extra, einige Kräuter und etwas Geschick beim Anrichten der Zutaten… Wenn ihr zudem das Glück habt, es in einer Auflaufform so schön und vielseitig wie dieser von Emile Henry zuzubereiten, umso besser, denn ihr profitiert von einem langsamen und gleichmäßigen Garen, einer ausgezeichneten Präsentation und haltet das Essen länger warm. Für mich ist Emile Henry ein Synonym für Qualität und guten Geschmack! Auf zum Rezept!
Zutaten
2 Auberginen
2 Zucchini
2 Tomaten
2 Frühlingszwiebeln
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
Natives Olivenöl extra
Frischer Thymian
Salz
Schwarzer Pfeffer
Romesco-Sauce

Auf dem Foto: die Obstschale von Kitchen Craft und das Schneidebrett aus Olivenholz von Bérard.
Zubereitung
Wir waschen das Gemüse sehr gründlich, um kein Risiko einzugehen, da wir es mit Schale verwenden.
Wir schneiden die Auberginen in Scheiben, geben etwas Salz hinzu und legen sie in ein Sieb, damit sie nicht bitter werden, während wir mit dem restlichen Gemüse weitermachen. Zum Schneiden in Scheiben können wir uns mit einer Mandoline helfen, um gleichmäßige Schnitte zu erzielen.
Wir schneiden die Zucchini, die Tomaten und die Paprika in Scheiben, wobei wir darauf achten, dass alles derselben Dicke wie die Auberginen ist.
Wir entfernen die äußere Schicht der Frühlingszwiebeln und schneiden sie genauso wie zuvor. Wir waschen die Aubergine und trocknen sie mit Küchenpapier.
Wir heizen den Ofen auf 180º vor. Wir fetten die Backform mit Olivenöl ein und schichten das Gemüse abwechselnd so, dass es leicht aufgestellt ist und farblich harmonisch wirkt.

Sobald alles angeordnet ist, würzen wir mit Salz und Pfeffer, fügen frischen Thymian und einen Schuss natives Olivenöl extra über die gesamte Oberfläche hinzu. Wir backen bei 180º für 25 Minuten.
Wir servieren in der Form selbst, richten das Gericht an, indem wir das Gemüse in Form von Millefeuille schichten, und begleiten es mit etwas Romesco-Sauce.
Unser Ratatouille ist nun bereit zum Genießen!

Dies ist ein vollkommen gesundes und nahrhaftes Rezept; wenn wir die Romesco-Sauce weglassen und Öl sowie Salz sparsam verwenden, wird dieses Ratatouille zu einem idealen Verbündeten für Personen mit diätetischen Einschränkungen, zum Beispiel bei Bluthochdruck, ohne dass man deshalb auf Genuss verzichten muss.

Kommentare
MCarmen sagte:
Me encanta tu presentación. Esta receta es muy conocida en casa.
Como buenos murcianos, somos amantes de las verduras y una de las formas que tengo de elaborarlas es esta que nos presentas hoy. Buenísima, sana y fácil. Gracias por compartirla y recordarmela, hace tiempo que no la hago y mira por donde después de ver tus maravillosas fotos se me ha antojado de nuevo.
Carmen sagte:
Mariángeles, me alegro mucho que os haya gustado la receta. Desde luego tu toque no puede ser más acertado con ese bacalao y esas patatas. Tomo nota para prepararlo así! Un beso
Mariaángeles sagte:
Se me olvidó comentaros que, para no restarle colorido a la receta al no poner rodajas de tomate, he puesto pimiento rojo, amarillo y verde. Como suelen ser muy anchos, lo que he hecho ha sido enrollar las rodajas en espiral.
Mariángeles sagte:
Que mejor primer plato para hoy Viernes Santo. No le he puesto tomates y sí unas rodajas de patata que he medio frito primero. Lo he servido con una salsa de tomate y unas tajadas de bacalao a la plancha untadas con ajo confitado. ¡Riquísimo! Me han hecho la ola, jaja. Gracias por la receta.
Puri sagte:
Que bonitooo! Me encanta el contraste y el colorido, pienso hacerla ya enseguida.
Lucía sagte:
Excelente plato y excelente presentación. Lo pondré en práctica estas vacaciones.
Rosa sagte:
Que rico! La verdad es que a veces las cosas más sencillas son las más ricas, solo hace falta una buena materia prima. La haré seguro porque me encantan las verduras.
Gracias
Carmen sagte:
Juan Miguel, lo de la bechamel no acaba de llamarme la atención, pero con ueso parmesano gratinado seguro que esta de lujo. Si te decides a hacerlo, ya nos cuentas.
AnaM. sagte:
Que bonito colorido , me encantan todas las verduras y presentadas en esos recipientes , de lujo , muchas gracias.
Feliz semana santa a tod@s.
Juan Miguel sagte:
Tiene una pinta buenisima.
Me pregunto qué tal quedaría con un poco de bechamel y queso parmesano.
Mayka sagte:
Que sin lugar a dudas la hago. Tiene una pinta buenísima.
Gracias!!!!
Marta sagte:
Una receta a tener en cuenta ahora que se aproxima el buen tiempo de cara a librarnos de excesos del invierno.
Silvia sagte:
Mmmmmm q pinta