In den letzten zwei Wochen haben wir über hausgemachte Marmeladen gesprochen und Tipps und Tricks für ihre Zubereitung und richtige Konservierung gegeben (du kannst die Beiträge hier sehen: Teil 1 und Teil 2). Was wäre heute besser als ein Rezept, um deine eigene Marmelade zu machen? Vorgeschlagen von Patri vom Blog Sabores&Momentos, es ist eine Feigenmarmelade und ideal, um sie mit herzhaften Speisen zu kombinieren oder ihren köstlichen Geschmack auf Brot zu genießen. Viel Spaß!

 

cocotte Le Creuset

Auf dem Foto, Kohlenstoffstahlmesser von Pallarès, Olivenholzbrett von Bérard und runde bräter von Le Creuset

 

Ohje, ich schaffe es fast nicht mehr mit diesem Rezept, die Feigensaison ist fast vorbei, aber ich bin sicher, dass ihr sie auf vielen Märkten noch findet, zumindest sehe ich sie hier noch in Supermärkten und auf den "pagés"-Märkten, auf die ich gerne gehe, um saisonales Obst und Gemüse mit dem besten Geschmack zu finden. Das Gute ist, dass man mit einem halben Kilo Feigen bereits genug für ein paar Gläser von etwa 200ml Marmelade hat. Und es ist eine wunderbare Vorratsschublade, um unsere Lieben mit einer guten Käseplatte, mit knusprigem Frischkäse oder Quark oder sogar als Begleitung zu einem Salat zu überraschen und ihm diese Süße zu verleihen, die diesen besonderen Touch gibt.

Ich bereite meine Marmeladen gerne in mein bräter von Le Creusetzu, denn dieses langsame Köcheln und die gleichmäßige Wärme durch das Gusseisen lassen die Aromen intensiver werden und unsere Marmelade eine dichtere Konsistenz erhalten, so wie wir sie zu Hause mögen. Ich habe andere Methoden ausprobiert und sie sind immer flüssiger und weniger konzentriert, deshalb bleibe ich meiner wunderbaren Pfanne treu, von der ich mich nicht trennen kann und der ich immer mehr Verwendungszwecke gebe.

Was die Zuckermengen angeht, verwende ich in meinen Marmeladen nie die üblichen Prozentsätze von Obst zu Zucker, ich füge immer deutlich weniger Zucker hinzu, denn zu Hause mögen wir es nicht übermäßig süß. Bedenkt aber, dass sich dadurch die Haltbarkeit der Marmelade nach dem Öffnen des Glases verkürzt…..ich muss euch gestehen, das ist bei uns kein Problem, denn einmal geöffnet, ist sie ruckzuck weg!!!

Heute habe ich ein einfaches, schnelles und leichtes Rezept für euch. Es ist ein Grundvorrat, aber wie ich immer sage: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!! Ihr könnt Gewürze hinzufügen - Zimt, Nelke, frische Kräuter… oder sogar mit einem Schuss Likör spielen. Das überlasse ich eurer Wahl.

Los geht's mit dem Rezept, ich hoffe, es gefällt euch!



Zutaten

800g Feigen (vorzugsweise schwarze wegen ihrer Süße)
250g brauner Zucker (ihr könnt weißen Zucker verwenden oder sogar zur Hälfte gemischt)
Saft von 1 kleiner Zitrone
Schale einer halben Zitrone ohne das weiße Innere

 


Auf dem Foto, Kohlenstoffstahlmesser von Pallarès und Olivenholzbrett von Bérard



Zubereitung

Wir beginnen damit, die Feigen gründlich zu reinigen, die Stiele zu entfernen und nur jene zu schälen, deren Haut stark beschädigt oder zu dick ist. Wir zerkleinern sie und geben sie in unser bräter zusammen mit dem Zucker, der Schale und dem Zitronensaft. Ich lasse sie gerne mindestens ein oder zwei Stunden ziehen, denn so intensivieren sich die Aromen und die Pektine der Zitrone wirken als Verdickungsmittel, um die leicht dickliche Textur zu erreichen, die ich so sehr an Marmeladen mag.

Nach der Mazerationszeit stellen wir der bräter bei schwacher Hitze auf den Herd und lassen sie etwa 20–25 Minuten kochen. Bedenkt, dass diese Zeit für diese Menge ausreicht, auch wenn es euch noch nicht dick genug erscheint, denn beim Abkühlen wird sie noch deutlich nachdicken.

Vom Herd nehmen und das Stück Zitronenschale entfernen. Wenn euch Stückchen stören, solltet ihr jetzt pürieren. Bei uns mögen wir Stückchen, deshalb ist meine Marmelade nicht püriert.

Wir haben bereits unsere Glasgläser vorbereitet (die aus dem Laden von kitchen Craft -hier- schließen luftdicht und kommt als komplettes Set) zuvor sterilisiert, und wir füllen die Marmelade bis einen Finger breit unter den Rand. Wenn wir sie in der Speisekammer aufbewahren möchten, erzeugen wir einfach ein Vakuum, indem wir unsere Gläser gut verschließen und sie kopfüber abkühlen lassen.

Vergesst nicht, das Abfülldatum aufzuschreiben und die Gläser in der Vorratskammer fern von Feuchtigkeit und Licht aufzubewahren.

Kommentare

Maria Matildes Brum de Moraes sagte:

Me encanta hacer mermeladas, diría inclusive que mas do que comerlas..😜.. siempre hice exatamente como explicas, pero a veces, si tengo muchas por casa, las esterilizo tbien después de envasadas…AMOOO….😘😘

Nicole sagte:

Muy buena la explicación! Yo hago la mermelada de la misma forma, mi única duda es la siguiente, cerrada al vacío cuánto dura? Desde ya muchísimas gracias por responder! :D

Claudia sagte:

Muchas gracias Maria Carmen por compartir tu experiencia! Un saludo! Claudia

Maria carmen cervera sagte:

A mi despues de ponerlos en el bote me gusta volverlos a hervir asi dura más la mermelada

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