Ich hoffe, ich verliebe dich heute mit diesem Kuchen! Der Madeira-Kuchen (auch bekannt als Madeira cake, pastel de madeira oder madeira sponge cake), ist eine Art klassischer britischer Kuchen, und auch wenn er auf den ersten Blick wie der klassische Zitronenkuchen erscheinen mag, ist er ein Kuchen mit einer schwammigen und weichen, feuchten Textur, und zusammen mit dem reichen Zitronenduft hat er sich zu einem Klassiker und zu einem meiner Lieblingskuchen entwickelt.

In dem Rezept, das wir heute mitbringen, zeigen wir dir wie man ihn macht gefüllt mit Johannisbeermarmelade und einer Schicht Mascarpone mit einem Hauch Zitronelecker und sehr einfach zuzubereiten. Traust du dich?

Der Madeira-Kuchen ist berühmt für seine dichte und feste Textur, was ihn zu einer idealen Basis für verzierte Kuchen und mehrschichtige Torten macht. Ja, er wird viel für dekorierte Konditorei verwendet.

Diese Besonderheiten in der Textur machen ihn wirklich interessant, und er ist nicht nur in der englischen Küche beliebt, sondern hat sich weltweit mit großem Erfolg verbreitet.

Dinge, die du über dieses Rezept für Madeira-Kuchen wissen solltest

  • Wir haben ihn rechteckig gebacken, aber du kannst ihn in einer runden Form machen, wenn du lieber möchtest.
  • Wir haben ihn nur in zwei Lagen geteilt, aber du kannst zwei Schnitte machen, wenn du willst (du müsstest dann allerdings die Menge der Füllung erhöhen).
  • Heute füllen und dekorieren wir ihn, aber es ist ein Kuchen, den du auch pur backen kannst. Er ist köstlich!
  • Wenn du dich entscheidest, ihn zu füllen, kannst du dich für andere Marmeladen entscheiden, wie Aprikosen- oder Erdbeermarmelade. Es gibt viele, die hervorragend mit dem Zitronenaroma harmonieren.

 

Zutaten

Für den Zitronen-Madeira-Kuchen:

  • 250 g weiche Butter (Zimmertemperatur)
  • 175 g Zucker
  • 10 g Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier Größe M
  • Abrieb von 1 Zitrone (ohne das Weiße)
  • 150 g Weizenmehl
  • 125 g Maisstärke (Maizena)
  • 1 flacher TL Backpulver

Für die Füllung und die Mascarpone-Decke:

  • 400 g Mascarpone
  • 60 g Zucker
  • 6 EL Zitronensaft
  • 150 g Johannisbeermarmelade

Zum Dekorieren:

  • 50–100 g rote Johannisbeeren
  • 6 essbare Blüten (z. B. Gänseblümchen)
  • 1 EL weiße Perlzucker

Zubereitung

  1. Heize den Ofen auf 170 °C (Umluft 150 °C) vor. Fette die rechteckige Backform mit Butter ein (wir haben heute die Kaiser-Form verwendet, alternativ kannst du die antihaftbeschichtete Le Creuset 23 cm verwenden).
  2. In der Schüssel der KitchenAid 2 Minuten lang, oder in einer großen Schüssel mit einem Schneebesen 5 Minuten lang, mische die Zutaten des Kuchens: schlage die Butter, den Zucker, den Vanillezucker und das Salz.
  3. Füge die Eier nacheinander hinzu und mixe jeweils etwa ½ Minute. Gib den Zitronenabrieb hinzu.
  4. Gib nun die trockenen Zutaten dazu: Siebe das Mehl, die Maisstärke und das Backpulver und füge sie in zwei Portionen zur Buttermasse hinzu, dabei kurz verrühren, bis du eine homogene, klumpenfreie Masse hast.
  5. Gieße die Masse in die vorbereitete Form und glätte die Oberfläche mit einer Palette. Backe auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn 1 Stunde auf einem Gitter abkühlen.
  6. Löse bei Bedarf den Rand des Kuchens mit einem Schaschlikspieß oder einem Plastikmesser (um die Form nicht zu beschädigen) und entferne so den Rand der Form. Drehe den Kuchen auf einen Teller, decke ihn mit Frischhaltefolie ab und lasse ihn mindestens 8 Stunden ruhen (diese Ruhezeit ist sehr wichtig für den Madeira-Kuchen).

Bereiten wir die Füllung und das Finish vor:

  1. Auf der einen Seite verrühre gut den Mascarpone, den Zucker und den Zitronensaft.
  2. Auf der anderen Seite, falls die Marmelade sehr fest ist, gib die Marmelade in eine Schüssel, füge ein paar Tropfen Wasser hinzu und erwärme sie einige Sekunden in der Mikrowelle. Rühre mit einem Teelöffel, du wirst sehen, dass sie flüssig und streichfähig wird.
  3. Schneide den Kuchen mit einem guten Messer horizontal in der Mitte durch, so dass du zwei Lagen erhältst.
  4. Verteile etwas mehr als 1/8 der Mascarpone-Mischung auf der unteren Kuchenschicht. Rühre die Johannisbeermarmelade gut um und gebe kleine Mengen davon über die Mascarpone-Schicht, über die gesamte Fläche verteilt.
  5. Setze die obere Kuchenschicht darauf und drücke leicht an.
  6. Verteile den Rest der Mascarpone-Mischung auf dem Kuchen, um einen leichten Vorhang-Effekt rundherum zu erzielen (wie auf dem Foto zu sehen). Verteile eine gute Menge auf der Oberseite.
  7. Stelle den Kuchen in den Kühlschrank und kühle ihn mindestens 3 Stunden, damit die Decke sich setzt. Außerdem ist diese Kühlzeit wichtig, weil sie auch hilft, dass der Kuchen beim Anschneiden fester ist und die Schichten nicht auseinanderfallen.
  8. Dekoriere (optional): Wasche und lasse die Johannisbeeren abtropfen. Für ein gefrostetes Aussehen friere die Johannisbeeren ein (falls sie nicht bereits gefroren sind) auf einem Teller, der mit Backpapier ausgelegt ist, für 15 bis 30 Minuten. Dekoriere kurz vor dem Servieren mit Johannisbeeren, essbaren Blüten und Perlzucker.

 

Kommentare

Claudia&Julia sagte:

Hola Edwin, muchas gracias :)

La harina que usamos es harina común, de todo uso. Y la levadura es tipo “Royal”, impulsor químico o polvo de hornear. Esperamos que pruebes la receta y que te guste tanto como a nosotras. Y si quieres encontrar otras propuestas, en el blog verás que hay muchas recetas con las que practicar ;)

¡Un saludo!

Edwin sagte:

Saludos, se ve muy bonito en la imagen, me podrías sacar de unas dudas, apenas me estoy introduciendo a este mundo y me gustaría saber si puedes sacar de unas dudas, ¿la harina de trigo es leudante o todo uso? y la levadura es ¿levadura para panadería o polvo de hornear?

Claudia&Julia sagte:

Muchas gracias Juana Isabel,

Realmente es un postre delicioso. Esperamos que lo pruebes y te guste tanto como a nosotras ;)

¡Un saludo!

Juana Isabel Flores Ramirez sagte:

este postre se ve muy delicioso

Claudia& Julia sagte:

Buenos días Alícia, ¡qué alegría leerte! Me alegra mucho que te animes con ella y tus palabras. ¡Debes ciertamente probarla porque es una de esas recetas fáciles con resultados super vistosos. ¡Espero que os guste en casa! Saludos

Claudia&Julia sagte:

Hola Maria Aránzazu, por lo que sabemos la tradición manda hacerlo con harina de trigo, y a partir de aquí hay algunas variaciones -a veces de le añade harina de maíz, como hemos hecho nosotros para aligerar el bizcocho, y a veces harina de almendra para aportar humedad y textura y un sabor diferente. Esto es lo que tenemos entendido nosotros, espero que así sea y te resulte de interés:) Probaremos en casa con harina de almendra a ver qué tal resulta!! ¡Muchas gracias!

Maria Aránzazu sagte:

Buenos días. El clásico bizcocho de Madeira no se hace con harina de trigo y harina de almendra? Es el que yo he probado en Inglaterra. Gracias

Alícia sagte:

¡Qué preciosa y qué bien explicado! Muchas gracias, lo probaré mañana como postres en casa!! Ya huelo el sabor de limón:p

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