Mit dieser geschmorten Lammkeule in Rotwein mit Joghurt-Zitronen-Sauce wird garantiert niemand hungrig bleiben – und alle werden Nachschlag wollen! Langsam geschmort, um die wunderbaren Aromen von Wein, Thymian, Knoblauch und Zitrone aufzunehmen, ist sie der perfekte Anlass, Familie oder Freunde an einem Sonntag an den Tisch zu bringen. Es wird sicher niemand fehlen, denn dieser über Stunden langsam gegarte Braten ist die beste Einladung.
Statt eine Bratform oder eine große Cocotte wie die ovale zu verwenden, empfehle ich dir, sie in der gusseisernen Kasserolle von Le Creuset zuzubereiten – aus einem bestimmten Grund, der sie von den anderen beiden Optionen unterscheidet: ihr konkaves Design. Dieser Unterschied wirkt sich sehr positiv auf das Endergebnis aus, da die gebogene Form ihres Bodens die natürliche Bewegung der Flüssigkeiten im Inneren begünstigt. Und da wir das Fleisch mit geschlossenem Deckel schmoren, wird der entstehende Dampf vollständig genutzt – Aromen und Geschmack bleiben erhalten, und das Fleisch wird besonders zart und saftig.
Wie du siehst, verdient dieser Braten die besten Zutaten für seine Zubereitung und die beste Gesellschaft für seinen Genuss. In Begleitung eines guten Weins und einer Sauce, die perfekt dazu passt, gibt es kein besseres Gericht, um Lachen und schöne Momente zu teilen als diese geschmorte Lammkeule in Rotwein mit Joghurt-Zitronen-Sauce.
Zutaten
Für 8–10 Portionen
- Eine Lammkeule oder Schulter, zwischen 3–4 kg.
- 2 Tassen trockener Rotwein
- 2 Tassen Hühner- oder Rinderbrühe
- 1 Esslöffel milder Honig
- 5 mittelgroße Schalotten, geschält und halbiert
- 900 g Portobello-Champignons (kleine können ganz bleiben, größere besser halbieren)
- 2 ganze Knoblauchknollen, halbiert
- Getrocknete Thymianzweige (nach Geschmack)
- 1 Zitrone, in 8 Spalten geschnitten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Tasse griechischer Joghurt
- 1 Esslöffel natives Olivenöl extra
- Salz
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Flockensalz
- Paprikaflocken
Zubereitung
- Als Erstes den Ofen auf 230 °C vorheizen.
- Das Fleischstück großzügig salzen und pfeffern, damit es rundum gewürzt ist.
- Die Keule in deine gusseiserne Le Creuset Kasserolle legen. Ohne Deckel etwa eine halbe Stunde im Ofen garen, ein- bis zweimal wenden, damit es gleichmäßig braun wird. Dieser Schritt kann alternativ auch auf dem Herd erfolgen, indem man das Fleisch rundum gut anbrät.
- Die Kasserolle vorsichtig aus dem Ofen nehmen und auf ein Brett oder einen Untersetzer auf der Arbeitsplatte stellen.
- Die Temperatur des Ofens auf 160 °C senken.
- Jetzt die restlichen Zutaten hinzufügen, die das Fleisch begleiten und ihm sein wunderbares Aroma verleihen. Also, ohne das Fleisch aus der Kasserolle zu nehmen, den Wein, die Brühe und den Honig um das Lamm herum gießen. Schalotten, Champignons, halbierte Knoblauchknollen und alle Zitronenspalten bis auf eine (für die Joghurt-Sauce reservieren) gleichmäßig verteilen. Leicht salzen, pfeffern und die Thymianzweige hinzufügen.
- Die Temperatur auf 150 °C reduzieren, die Kasserolle mit dem Deckel verschließen und für 4 bis 5 Stunden in den Ofen geben (abhängig vom Gewicht der Keule), ohne den Deckel zu öffnen, damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt. Ist die Keule kleiner oder größer, muss die Garzeit entsprechend angepasst werden.
- Nach Ablauf der Zeit die Kasserolle aus dem Ofen nehmen und den Braten etwa 30 Minuten ruhen lassen – ohne den Deckel abzunehmen.
- In der Zwischenzeit die Joghurt-Sauce zubereiten. Dafür:
- Eine halbe Knoblauchzehe reiben und zum Joghurt geben.
- Eine Zitronenspalte auspressen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Gut verrühren und mit ein paar Esslöffeln Olivenöl beträufeln.
- Nach den 30 Minuten kann die Kasserolle geöffnet werden. Das Aroma wird herrlich sein.
- Das Lamm aufteilen und zusammen mit den Champignons, einem Löffel Joghurt-Sauce und etwas Bratensauce servieren. Mit etwas Flockensalz und Paprikaflocken bestreuen. Der Rest des Rezepts ist so einfach wie: diesen wunderbaren Braten, den Tag und die Gesellschaft genießen. Guten Appetit!
Kommentare
Claudia&Julia:
¡Qué bien que haya sido un éxito, Ana!
Nos alegramos mucho; es una receta fabulosa. No solo el resultado es excepcional, sino que requiere tan poco trabajo que, como bien dices, todo se hace en el horno :)
¡Un saludo y gracias por compartirnos tu experiencia!
ana dalmau:
Hoy Domingo de Pascua y cansada de hacer siempre la misma receta con la pierna de cordero he decidido cambiar y probar con esta, el resultado ha sido espectacular, la carne no podia ser mas tierna y el conjunto, el sabor entre el vino, el caldo y el resto de ingredientes ha resultado con sabor a poco….excepcional receta y ademas con muy poco trabajo ya que todo se hace en el horno.
Muchisimas gracias por estas recetas,
Atentamente,
Ana Dalmau
Claudia&Julia:
Hola José,
Muchas gracias por avisarnos. Tienes toda la razón, se trata de un error y ya lo hemos modificado.
¡Un saludo!
José:
BD.
En el paso 4 sacamos la marmita del horno.
En el paso 5 bajamos la temperatura del horno a 160°C.
Con ella fuera, metemos el resto de ingredientes, y, siguiendo con ella fuera, en el paso 7 bajamos la T a 150°.
No entiendo eso.
¿Por qué no se baja a 150° directamente en el paso 5?
Saludos
José:
BD.
En el paso 4 sacamos la marmita del horno.
En el paso 5 bajamos la temperatura del horno a 160°C.
Con ella fuera, metemos el resto de ingredientes, y, siguiendo con ella fuera, en el paso 7 bajamos la T a 150°.
No entiendo eso.
¿Por qué no se baja a 150° directamente en el paso 5?
Saludos