Diese Safranbrötchen in Form der Zahl 8 sind traditionelle Brötchen aus Schweden. Vielleicht kennst du sie als Santa-Lucia-Brötchen, oder du hast schon einmal das Wort Lusskatter gehört. Fakt ist, sie sind äußerst aromatisch und ich würde mich freuen, wenn du sie nachbackst.
Da heute, am 13. Dezember, der Tag der Heiligen Lucia ist, wollten wir ihr mit diesem kleinen Beitrag huldigen und euch das Rezept bringen, denn sie sind köstliche Süßigkeiten, perfekt übers ganze Jahr, von denen ich glaube dass sie sehr gut zu Sonntagsfrühstücken passen und ganz sicher zur Kaffee- und Teestunde nach dem Weihnachtsessen. Tatsächlich ist es am populärsten und traditionellsten, sie in dieser Jahreszeit zu essen.
Wie gesagt, sie sind unter vielen Namen bekannt, auch lussekatt, lussebulle, saffranskruse, dyvelkatter usw., und in allen Fällen beziehen sie sich auf ihre Form, ähnlich wie ein Katzenpfötenschwanz.
Abgesehen von Form und Duft sind sie charakteristisch dadurch, dass in jede Vertiefung an den Enden je eine Rosine gesetzt wird, die den letzten Schliff gibt.
Für das Rezept benötigst du ein Backblech, das Temperatur aufnimmt und sie schnell bäckt. Dafür kannst du dich für ein perforiertes Blech entscheiden oder für das antihaftbeschichtete Blech für Kekse und Tartelettes Le creuset, das Größe und Eigenschaften bietet, die ideal sind.
Le Creuset flaches, quadratisches Antihaft-Backblech und Le Creuset Becher (Mug)
Zutaten
- 125 ml Vollmilch
- 50 g ungesalzene Butter
- 7 g Schnellhefe
- 0,5 g Safran
- 60 g Quark
- 90 g Rohrzucker
- Eine Prise Salz
- 250 g Mehl mit Backtriebmittel
- 1 Ei, leicht verquirlt
- 24 Rosinen
Zubereitung
- In einem kleinen Topf etwas Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen lassen.
- Lass sie etwas abkühlen und gib dann die Hefe dazu. Umrühren, bis sie sich aufgelöst hat.
- Zerkleinere den Safran mit einem Mörser, damit er sein Aroma entfaltet, und gib ihn in die Flüssigkeit, bis er sich aufgelöst hat (wenn kein Mörser zur Hand ist, mach es mit einem Zerkleinerer).
- Sobald er aufgelöst ist, füge den Quark, den Zucker und das Salz hinzu und mische alles gut.
- Füge das Mehl hinzu und knete alles, bis der Teig nicht mehr an der Schüssel oder dem Tisch klebt, je nachdem, ob du von Hand oder mit der Maschine knetest.
- Knete etwa zehn Minuten, bis du einen weichen und geschmeidigen Teig hast (achte darauf, nicht zu viel Mehl zuzugeben, sonst werden die Brötchen sehr trocken).
- Lass den Teig in einer Schüssel, abgedeckt mit einem feuchten Tuch, etwa 45 Minuten ruhen.
- Nachdem er geruht hat, gib ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche und bearbeite ihn kurz, bevor du ihn in zwölf Stücke teilst. Rolle jedes Stück zu einer etwa 30 Zentimeter langen Rolle und forme die Brötchen in „S“-Form, indem du ein Ende zur Mitte hin drehst und dann mit der anderen Hälfte des Streifens in entgegengesetzter Richtung dasselbe machst.
- Lege sie auf das eingefettete antihaftbeschichtete Backblech und lass den Teig nochmals 45 Minuten ruhen.
- Heize in der Zwischenzeit den Ofen auf 225ºC vor.
- Pinsel die Brötchen vorsichtig mit dem leicht verquirlten Ei ein. Du kannst dabei den kleinen Backpinsel von Le Creuset verwenden und setze in die Mitte jedes Endes eine Rosine.
- Backe sie in der Mitte des Ofens 7–10 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Frohen Lucia-Tag!
