Wir bringen dir ein Rezept, dem du nicht widerstehen kannst: Rezept für Schokoladen-Brownies mit Kokosöl, eine explosive Kombination. Wenn Brownies schon immer zu den Desserts gehört haben, denen du einfach nicht widerstehen kannst, wirst du dich in dieses Rezept mit Kokosnote verlieben! Rosa von Pemberley Cup&Cakes bringt es uns — los geht's!

Du, wie ich, genießt traditionelle Rezepte und entdeckst natürlich gerne neue. Fragst du dich manchmal, mit wie vielen weiteren Brownie-Rezepten man dich noch überraschen kann? Wir wissen — oder besser gesagt ahnen — beide, dass die Liste wahrscheinlich endlos ist. Und hier komme ich mit diesem neuen Brownie-Rezept ins Spiel, für das ich La Tourangelle natives Kokosöl anstelle der üblichen Butter verwendet habe. Falls du es noch nicht probiert hast, kann ich dir nur empfehlen, es einmal zu testen; neben dem Verzicht auf Milchprodukte verleiht es einen sehr dezenten Geschmackskick, den du auch dann schätzen wirst, wenn du nicht der größte Kokosfan bist.

Trotz der großen Ähnlichkeit dieser Vielzahl an Rezepten lässt sich grob sagen, dass es zwei Texturvarianten von Brownies gibt: die eher kuchenartigen und fluffigen und die dichten und kompakten. Ich persönlich gehöre eindeutig zur zweiten Fraktion; ich liebe, wie sich ihre samtige Textur mit jedem Bissen im Mund verflüssigt, daher gehört das heutige Rezept zu dieser Gruppe. In jedem Fall sind Zubereitung und Zutaten gleich; das Geheimnis liegt im Verhältnis von Fett zu Mehl (siehe Hinweise weiter unten*).

Wenn man noch weiter forscht, stößt man außerdem auf Kontroversen bezüglich einiger Zutaten, die oft verwendet werden. Nehmen wir zum Beispiel Backpulver (oder Backtriebmittel). Puristen sind der Meinung, dass ein echter Brownie nie Backpulver enthalten sollte, denn es handelt sich ja nicht um einen Schokoladenkuchen. Es ist ein Brownie. In derselben Richtung gibt es eine weitere leidenschaftliche Debatte: Nüsse – ja oder nein? Ursprünglich scheinen sie nicht im Rezept vorgekommen zu sein, aber das heißt natürlich nicht, dass man sie nicht hinzufügen kann, um zusätzliche Textur und Geschmack zu geben.

Und damit gesagt — welches ist dein Brownie-Typ? Wie du siehst, ist bei der Wahl nichts in Stein gemeißelt…

Receta de brownie de chocolate con coco

Le Creuset quadratische Antihaft-Backform, T&G Mehl-Löffel, Laura Ashley Tücher und Schüsseln, Le Creuset Ramekin und T&G Eierkarton

Zutaten (für 16 Brownies)

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, sofern nicht anders angegeben

170 g natives Kokosöl, im festen Zustand gewogen
200 g dunkle Schokolade von guter Qualität
165 g weißer Zucker
200 g brauner Rohrzucker
4 Eier (Gr. L)
50 g ungesüßtes Kakaopulver
¾ Teelöffel Salz
130 g Weizenmehl (Allzweckmehl)


Zubereitung

  1. Heize den Ofen (elektrisch, ohne Umluft) auf 180ºC vor und positioniere den Rost in der Mitte des Ofens.
  2. Fette leicht mit Backtrennspray eine 23 x 23 cm quadratische Antihaft-Backform wie diese von Le Creuset, lege den Boden mit Backpapier aus, so dass es an den Seiten leicht übersteht (auch wenn die Antihaft-Eigenschaften dieser Form hervorragend sind, lässt sich der Brownie so nach dem Abkühlen komfortabler und in einem Stück entnehmen) und fette das Papier erneut ein.
  3. In einem Wasserbadtopf oder einer großen, hitzebeständigen Schüssel gibst du das Kokosöl zusammen mit der gehackten Schokolade und schmilzt sie im Wasserbad, dabei sanft mit einer Silikonspatelrühren, bis alles gut kombiniert ist. Du kannst das auch in der Mikrowelle machen, dabei immer bei mittlerer Leistung arbeiten und alle 15–20 Sekunden umrühren, damit die Schokolade nicht anbrennt.
  4. Als Nächstes gibst du die Zucker hinzu und vermengst sie vorsichtig mit Hilfe von Handquirlen. Einige Minuten abkühlen lassen.
  5. Dann fügst du die Eier einzeln hinzu und rührst nach jedem Ei gut, bis die Masse andickt und alles gut verbunden ist.
  6. Anschließend siebst du das Kakaopulver direkt über die vorherige Mischung, gibst das Salz dazu und rührst nur so viel, bis alles vereint ist.
  7. Zum Schluss hebst du das Mehl unter und vermischst es nun mit der Silikonspatel in Umschlagbewegungen gerade so lange, bis es vollständig integriert ist.
  8. Gieße die Masse in die Form und glätte die Oberfläche mit der Spatel.
  9. Backe für etwa 35–40 Minuten, bis die Feuchtigkeit an der Oberfläche verdampft ist (es bildet sich eine dünne, leicht knusprige Schicht) und ein in die Mitte gesteckter Zahnstocher fast sauber herauskommt (er wird etwas mit Schokolade beschmiert sein, das ist ideal; wir wollen keine ausgetrockneten Brownies). Möglicherweise bildet sich anfangs eine kleine Menge Öl auf der Oberfläche und um den Brownie herum, das verschwindet aber kurz nach dem Herausnehmen aus dem Ofen.
  10. Lass den Brownie vollständig in der Form abkühlen, das kann mehrere Stunden dauern. Sobald er abgekühlt ist, kannst du ihn bis zum Servieren kühlen, um sauberer und leichter zu schneiden (oder einfach aus persönlicher Vorliebe).


Und falls das noch nicht reicht: Ich empfehle, die Portion mit einer guten Kugel Eis zu servieren.

Receta de brownie de coco

Laura Ashley Teller und Tücher und Le Creuset Cappuccino-Tasse

Anmerkungen

  • *Wenn du eher fluffigere und weniger dichte Brownies bevorzugst, näher an der Textur eines Kuchens, erkläre ich dir, wie du leicht von einem Typ zum anderen wechselst. Ausgehend von diesem Rezept (Version dichter, „schmelzender“ Brownie), fügst du ¾ Teelöffel Backpulver zusammen mit dem Mehl hinzu. Außerdem solltest du den Fettanteil reduzieren (Kokosöl und Schokolade um -50% bzw. -65%) und den Mehlanteil erhöhen (auf bis zu 240%). Das heißt: In diesem Fall könnten wir 85 g Kokosöl, 130 g Schokolade und 310 g Mehl verwenden, um fluffigere Brownies zu erhalten. Zudem würden wir anstelle der Teilverwendung von braunem Zucker nur weißen Zucker verwenden (die gleiche Gesamtmenge wie zuvor). Die übrigen Zutaten bleiben unverändert. Beim Backen musst du die Zeit in diesem Fall um etwa 5–10 Minuten verkürzen.
  • Wenn du gerne diesen zusätzlichen Textur-Kick magst, füge zum Schluss eine gute Handvoll grob gehackter Nüsse (ca. 75–80 g) hinzu.
  • Für saubere und präzise Schnitte benötigst du ein großes, gut geschärftes Messer mit dünner Klinge. Eine gute Methode ist, das Messer vor dem Schneiden in heißem Wasser zu befeuchten (und danach gut abzutrocknen).
  • Obwohl ich ihn in der Le Creuset Antihaftform zubereitet habe, gibt es eine speziell für Brownies entwickelte Form, und zwar diese von Kitchen Craft. Wenn du oft dieses köstliche Gebäck machst, solltest du sie dir ansehen.


Viele Grüße,

Rosa

Kommentare

Eva sagte:

Podríais, por favor, incluir en las posibles modificaciones de las recetas, el sustituir los azúcares por edulcorantes líquidos, cómo la estevia? Si no os supone mucho problema, y claro está, si sabéis hacerlo. Así las personas con diabetes también podrían disfrutar de vuestras recetas. Muchas gracias.

Ana sagte:

Yo también soy más del segundo tipo, de los densos, y tu receta tiene una pinta fabulosa!, Para esponjosos ya están los bizcochos de chocolate. A lo de nueces si o nueces no ya no pongo tanta pega, aunque los puristas digan que es sin nueces no me importa encontrar trocitos, me gustan tanto las nueces que no me importa, lo que no me gusta es encontrarme trozos enormes ni una cantidad exagerada en el brownie pero vaya, que no le hago ningún asco a un buen brownie aunque lleve nueces!

Rosa sagte:

Hola, Juani. Sí, es correcta; el azúcar es parte fundamental para conseguir esa típica textura (además, esta receta es para un brownie grandecito). Puedes probar a reducirla, aunque cambiará el resultado.
Muchas gracias por tu comentario; si pruebas a hacerlo reduciendo este ingrediente, no dejes de contarnos.
Rosa

Juani sagte:

La cantidad de azúcar en la receta de brownie es correcta? 365g entre azúcar blanco y moreno, me parece demasiado.

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