Wenn es ein Getränk gibt, das Einfachheit, Aroma und eine wohltuende Wärme vereint, dann ist es der Zimttee. In den kälteren Monaten ist er zu meiner Lieblingswahl geworden, um einen Moment der Entspannung zu genießen. Er ist leicht, hat eine würzige Note, die nicht aufdringlich ist, und das Beste daran ist seine natürliche Süße, die ihn perfekt ausbalanciert.

Ich muss gestehen, dass ich normalerweise kein Fan von Tees bin (ich bin eher ein Kaffeetrinker), aber dieser Zimttee hat mich überrascht: Im Gegensatz zu anderen Tees hat er kein starkes Aroma, sodass ich ihn problemlos genießen kann. Und was noch besser ist: Immer wenn ich ihn an Tagen trinke, an denen ich mich aufgebläht fühle, geschieht wie durch Zauberhand folgendes: Mein Bauch entspannt sich innerhalb weniger Minuten. Dazu kommt der Wohlfühleffekt eines warmen Getränks – einfach herrlich! Und das Beste? Es könnte nicht einfacher sein, ihn zuzubereiten!

Zimttee: Vorteile, Variationen und ein einfaches Rezept

Vorteile von Zimttee

Zimt ist viel mehr als nur ein aromatisches Gewürz. Ich verwende ihn häufig in meinen Rezepten, weil ich seinen Geschmack liebe, aber er bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Diese lassen sich auf einfachste Weise – als Tee – genießen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels: Studien legen nahe, dass Zimt die Insulinempfindlichkeit verbessern und den Blutzuckerspiegel senken kann. Das macht ihn interessant für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz. Und für mich persönlich hilft er dabei, meinen Appetit zu zügeln und Heißhungerattacken zu vermeiden!
  • Reich an Antioxidantien: Er enthält Polyphenole, die freie Radikale bekämpfen und so die Zellgesundheit unterstützen.
  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Wie bereits erwähnt, kann Zimt helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Ich nehme ihn vor allem bei Blähungen nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel ein, die mich aufblähen. Aber auch bei anderen entzündlichen Prozessen kann er zu einer schnelleren Erholung beitragen.
  • Antibakterielle und antimykotische Effekte: Regelmäßiger Konsum könnte helfen, bestimmte schädliche Mikroorganismen zu bekämpfen (aber da dies ein medizinisches Thema ist, überlasse ich das den Experten).
  • Fördert die Verdauung: Zimt kann Verdauungsbeschwerden lindern und einen gesunden Darm unterstützen.


Wichtig zu erwähnen ist, dass diese Vorteile mit Ceylon-Zimt (auch „echter Zimt“ genannt) in Verbindung gebracht werden. Obwohl jeder Zimt für die Zubereitung des Tees geeignet ist, empfiehlt es sich, bei regelmäßigem Konsum Ceylon-Zimt zu wählen, da dieser weniger Cumarin enthält – ein Stoff, der in größeren Mengen schädlich sein kann.

Einfaches hausgemachtes Rezept für Zimttee

In Reformhäusern und Supermärkten findet man fertige Zimt-Tees, aber ich finde, dass dies das einfachste Rezept ist, das ich je im Blog geteilt habe. Ich empfehle dir dringend, ihn selbst zuzubereiten, bevor du ihn kaufst.

Zimttee selbst zu machen ist wirklich einfach und erfordert nur zwei Zutaten. Hier ist das Grundrezept:

Zutaten:

  • 1 Zimtstange (am besten Ceylon-Zimt)
  • 1 Tasse Wasser (verwende die Tasse, aus der du trinken wirst, als Maß)

Zubereitung:

  1. Gib das Wasser und die Zimtstange in einen kleinen Topf. Decke den Topf ab, um Verdunstung zu vermeiden.*
  2. Bringe das Wasser zum Kochen und reduziere dann die Hitze. Lasse den Tee etwa 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. In dieser Zeit entfaltet der Zimt sein volles Aroma und seine wohltuenden Eigenschaften.
  3. Nimm den Topf vom Herd und lasse den Tee etwa 5-10 Minuten ziehen, damit der Geschmack intensiver wird und der Tee etwas abkühlt.
  4. Seihe den Tee in eine Tasse ab und genieße ihn heiß.

Tipps

  • Für eine noch schnellere Zubereitung kannst du das Wasser separat zum Kochen bringen, es dann über zwei Zimtstangen in einer Tasse gießen und 10 Minuten ziehen lassen.
  • *Das Abdecken des Topfes hilft nicht nur, die Verdunstung zu vermeiden, sondern hält auch die Wärme besser im Topf und spart Energie und Zeit. Wir empfehlen daher immer, den Deckel zu verwenden!


Variationen des Zimttees

Was ich am Zimttee besonders liebe, ist seine Vielseitigkeit. Du kannst ihn je nach Stimmung oder Geschmack variieren. Hier einige Ideen für eine besondere Note:

  1. Süßer: Füge etwas Honig, Zucker oder Ahornsirup hinzu, um die natürliche Süße zu verstärken.
  2. Cremig: Gib einen Schuss Vollmilch, Pflanzendrink oder Sahne hinzu für eine weichere Textur.
  3. Würziger: Ergänze den Tee mit Nelken, einer Kardamomkapsel oder einer Scheibe frischem Ingwer für ein intensiveres Aroma.
  4. Frisch und zitrusartig: Gib beim Kochen der Zimtstange einige dünne Orangenscheiben oder Zitronenscheiben hinzu.
  5. Mit Apfel: Füge beim Kochen ein paar dünne Apfelscheiben hinzu – ihr süßer Geschmack passt wunderbar zum Zimt.
  6. Mit Kaffee oder schwarzem Tee: Für eine Variante mit Koffein kannst du einen Beutel Schwarztee oder einen Schuss Kaffee hinzufügen.
  7. Kalt: Bereite den Tee im Voraus zu und bewahre ihn im Kühlschrank auf. Serviere ihn mit Eiswürfeln für eine erfrischende Version.

Obwohl ich den Tee meist nach dem Grundrezept (Wasser und Zimt) trinke, gehören meine liebsten Variationen dazu: mit Apfel (der süße Geschmack passt hervorragend zu Zimt), mit etwas Nelke und einem Schuss Hafermilch, oder mit Zitrone und etwas Honig.

Genieße den Moment

Für mich ist Zimttee viel mehr als nur ein heißes Getränk. Es ist ein Moment zum Innehalten, um den Duft zu genießen und sich von der Wärme verwöhnen zu lassen. Ob pur, mit Milch, mit Gewürzen oder süß, dieses Getränk hat immer etwas Besonderes zu bieten. Ich hoffe, du probierst es aus und findest deine Lieblingsvariante. Prost auf jede Tasse! Und obwohl es in einer Tasse serviert wird, erhebe ich mein Glas auf diese Entdeckung: Zimttee... Zum Wohl!

Kommentare

Paulette A. sagte:

Una gran receta y una de mis infuciones preferidas, no solo por ser tan rica si no tambien puede ayudar a mejorar la digestión y regular los niveles de azúcar en la sangre, muchas gracias por tan increibles recomendaciones.

Claudia&Julia sagte:

Hola Patricia, yo feliz de que te animes a probarla! En respuesta a tu pregunta, Sí, es posible reutilizar las ramas de canela para varias infusiones, aunque hay cositass a tener en cuenta: Con cada uso, el sabor será menos intenso, pero puedes dejar las ramas en remojo durante más tiempo para aprovecharlas mejor. COmo imaginarás, las de buena calidad, especialmente si son gruesas y compactas, suelen durar más usos. Te recomiendo enjuagarlas después de cada infusión y déjalas secar completamente para evitar moho. Normalmente, puedes reutilizarlas entre 2 y 3 veces, dependiendo del tiempo de infusión y de la intensidad de sabor que prefieras. Si ya no tienen aroma o sabor, es momento de sustituirlas :) Saludos!!

Patricia sagte:

Hola,
Gracias por la receta :-). Una duda, ¿es posible reutilizar las ramas de canela para varias infusiones?.
¡Gracias!

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