Jeden Tag mag ich die asiatische Küche mehr, und heute lade ich euch ein, ein Rezept zuzubereiten, das mich seit dem ersten Probieren verliebt hat: es handelt sich um dampfgegarte, fluffige Brötchen, gefüllt mit einer sehr schmackhaften roten Bohnenpaste. Es ist ein traditionelles koreanisches Rezept, sehr einfach zuzubereiten und das euch hoffentlich genauso überrascht wie mich.
Ich weiß, dass eines der Dinge, die die meiste Neugier wecken und die man aus der asiatischen Kochkultur unbedingt ausprobieren möchte, diese perfekten Brötchen und Dumplings sind, die im Inneren immer ein köstliches Geheimnis verbergen. Deshalb hoffe ich, dass diese traditionellen koreanischen jjinppang euch motivieren, sie zu Hause auszuprobieren.
Sowohl die Bohnenpaste als auch das Dämpfen der Brötchen machen wir im Schnellkochtopf, sodass ihr eine Menge Zeit spart, keinen Ofen benötigt und sie super weich und fluffig.
werden. Was sagst du? Traust du dich? Ich versichere dir, dass die jjinppang-Dämpfbrötchen, heiß serviert und mit dieser Fluffigkeit, unwiderstehlich sind! Außerdem sind sie sehr vielseitig, denn sie werden sowohl als Dessert oder Nachmittagsimbiss als auch als Beilage zu einer Vorspeise oder einem Fischgericht serviert.
Zutaten (für 4 Portionen)
- 150 g Azuki-Bohnen (rote Bohnen)
- 125 g brauner Zucker
- 1 Prise Salz für die Bohnenpaste
- 15 g frische Hefe
- 2 EL Zucker
- 250 g Weizenmehl
- ½ Teelöffel Salz für den Teig
- 125 ml Milch
- 1 TL Öl
- etwas Butter für die Füllung.

Zubereitung
Wir bereiten die Bohnenpaste für die Füllung zu:
- Gib 600 ml Wasser in den Schnellkochtopf WMF Premium und bringe es zum Kochen.
- Währenddessen spüle die Bohnen im Sieb unter Wasser ab, lasse sie abtropfen und gib die roten Bohnen in den Topf.
- Schließe den Deckel hermetisch, stelle Druckstufe zwei ein und lasse die Bohnen etwa 45–50 Minuten kochen, gezählt ab dem Zeitpunkt, an dem der Druckring steigt (wir wollen, dass sie sehr weich sind).
- Nach Ablauf der Kochzeit stelle den Topf aus und lasse den Druck von selbst abfallen. Wenn du ihn öffnen kannst, nimm den Topf vom Herd, gieße die Bohnen ab und gib sie in eine große Schüssel.
- Mische sie mit dem Zucker und einer Prise Salz und schlage oder rühre kräftig mit einem Schneebesen mit Kugelenden, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Bohnen zerfallen sind (schlagen, damit sie zu einer Paste werden).
- Gib die Bohnenpaste zurück in den Topf und erhitze sie ohne Deckel. Wir wollen ein paar Minuten kochen, damit die Flüssigkeit, die sie abgegeben oder zurückhalten, verdampft, bis nur noch eine kleine Menge Wasser übrig ist.
- Bewahre das Bohnenpüree in einer Schüssel auf und lasse es abkühlen. Rühre zwischendurch um.
Hinweis: Ein Trick bzw. Vorteil dieses Rezepts ist, einige etwas größere Bohnenstücke übrig zu lassen. Wenn man beim Bissen auf sie trifft, verleihen sie dem Brötchen einen köstlichen, traditionellen Hausmannskost-Touch.

Zubereitung des Teigs:
- In einer Schüssel mische die frische Hefe, den Zucker und 1 Esslöffel Mehl in einer Schüssel. Lass es 5 Minuten ruhen.
- Erwärme in einem Glas oder einer Schüssel etwas das Salz und das Öl mit der Milch (wir wollen nicht, dass es kocht, nur dass es etwas Temperatur annimmt).
- In einer großen Schüssel gib den Teig, den du mit der Hefe gemacht hast, die warme Milch und das restliche Mehl. Knete etwa 5 bis 10 Minuten, bis ein weicher Teig entsteht (mit der KitchenAid und dem Hakenaufsatz geht es viel effektiver). Wenn du einen glatten Teig hast, decke ihn mit einem Baumwolltuch ab und lasse ihn etwa 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen.
- Nach der Ruhezeit ist er aufgegangen. Nimm den Teig aus der Schüssel und lege ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Rolle ihn mit einem Nudelholz aus und teile ihn in etwa 8 bis 10 Portionen.
- Du solltest 8 bis 10 flache Kreise formen (jeweils etwa 8 cm Durchmesser). Verwende das Nudelholz, um die Kreise zu rollen, beginnend in der Mitte und den Teig zu den Rändern hin ausziehend.
- Nun kommt die Füllung: Verteile ungefähr 1 Teelöffel der reservierten Bohnenpaste in die Mitte jedes Kreises und verschließe dann jeden einzelnen, indem du kleine Kugeln formst. Die Teigränder müssen fest zusammengedrückt werden.
- Lege ein Backpapier in den Dampfaufsatz des Schnellkochtopfs und setze die vorbereiteten Kugeln darauf (es passen nicht alle auf einmal, weil sie noch aufgehen; lege in dieser ersten Runde nur 4 oder 5 Stück), lass Platz zwischen ihnen und setze die Schließnaht nach unten (also sollte die glatte Seite jedes Dumplings sichtbar sein). Decke sie mit Frischhaltefolie oder einem Baumwolltuch ab und lass sie etwa 30 Minuten ruhen. Halte die übrigen Kugeln mit Folie bedeckt, damit sie nicht austrocknen.
- In den Schnellkochtopf (bereits gereinigt, nachdem die Bohnen gekocht wurden), setze die Füße (die Brücke) des Dampfaufsatzes ein und fülle Wasser in den Topf (bis etwa 2 cm Höhe -nicht mehr, es darf die Höhe der Brücke nicht überschreiten). Stelle den Topf auf die Herdplatte und bringe das Wasser zum Kochen.
- Bestreiche die Dumplings leicht mit geschmolzener Butter, ohne Druck auszuüben.
- Wenn das Wasser im Topf heiß ist und du vorsichtig bist, dich nicht zu verbrennen, setze den Dampfaufsatz auf den Topf, ruhend auf der Brücke. Schließe den Topf und erhitze ihn auf höchster Stufe, bis Kochstufe 1 erreicht ist. Lass zwei Minuten stehen und schalte dann die Hitze aus, und lasse die Kugeln mit der Restwärme 3 bis 5 Minuten dämpfen.
- Lass den Dampf aus dem Topf ab und öffne ihn. Nimm die im Schnellkochtopf gedämpften Dumplings heraus und wiederhole den Vorgang mit den restlichen reservierten Kugeln.
Ich hoffe, du genießt das Rezept - denk daran, dass jjinppang am besten heiß ist, du kannst es also kurz nachdem du es aus dem Topf genommen hast servieren.


Kommentare
Claudia sagte:
Hola Lola, feliz de que te guste la idea de estos bollos! Sin duda que sí puedes rellenarlos con otros ingredientes, los bollos tienen un sabor muy neutro y que aceptan desde Chocolate a salchicha o sobrasada:) ¡Con pisto mismo están deliciosos!
Gracias por tu interés , espero que te queden deliciosos.. saludos!
lola sagte:
Tiene muy buena pinta. Me encanta el dulce de judía roja. Se pueden usar los bollos también para rellenos salados??